Geschrumpft
Installation, 2016
Die Installation greift eine Raumecke
des Ausstellungsraumes auf, transformiert
diese in den Maßstab 1:2
und wird in den Ausstellungsraum
gepflanzt.
Markante Elemente, die Aufschluss
über den Maßstab geben, wie zum
Beispiel Fenster, Heizkörper und
Deckenbalken werden in abstrahierter
Form umgesetzt.
Was passiert, wenn Besucher in den
geschrumpften Raum treten?
Stimmen die Grenzen des realen mit
denen des gedachten Raumes überein?
Welche Rolle spielt die Positionierung
der Installation im Raum?
Wie verändert sich dessen Wahrnehmung
wenn der Ausstellungsraum im
Ausstellungsraum zur Ausstellung von
Arbeiten genutzt wird?
Wie verändert sich die Wahrnehmung
der Ausstellungsstücke?
Aufgeräumt
Objekte, 2016
Die Arbeit besteht aus 7 weißen
Gipsplastiken, die auf Sockeln in
unterschiedlichen Höhen präsentiert
werden. Als Ausgangsobjekte dienten
Modelle alltäglicher, aus der Erinnerung
rekonstruierter Räume im Maßstab
1:20. Etwas nicht Greifbares wurde in
eine feste Form gebracht/materialisiert.
Das Fehlen wird präsent. Es geht um
die Auseinandersetzung mit dem
Thema Erinnerung, die Verarbeitung
von Erlebtem, von Begebenheiten, die
sich in Räumen ereignet haben, die
dadurch zu Besonderen geworden
sind.
Dahinter
Installation, 2017
Ein winziger Raum.
Eine Treppe mit fünf Stufen.
Ein Fenster gegenüber des Eingangs.
Eine Treppe mit fünf Stufen
...
Durch den Nachbau eines markanten Raumausschnittes, der an den
vorhandenen Raum angebaut wird, verschwimmt der Übergang von
innen nach außen. Um das Außen wahrnehmen zu können muss ich
mich bewegen und meine Perspektive verändern. Ich begebe mich
auf die Suche nach der eigenen Position im Raum, im Haus und in
der Stadt.