© Thomas Schlorke

Dokumentation der Eröffnung des Kunst am Bau Projektes

Im Aufbruch

Hanoier Straße 27 / Silberhöhe / 24. Mai 2019

Am Eröffnungstag wurde die Arbeit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Viertels im Rahmen einer offenen Podiumsdiskussion vorgestellt. Darüber hinaus konnten die Gäste an verschiedenen Stationen aktiv werden und über das Thema „Privatheit und Öffentlichkeit in der Silberhöhe“ ins Gespräch kommen.

Audioaufnahme zur Diskussionsrunde hier nachzuhören ab dem 13. Juni

Die künstlerische Arbeit Im Aufbruch umfasst vier an der Außenfassade inszenierte Innenräume. Farbig verputzte Flächen, Wand- und Deckenelemente und reale Objekte, wie Heizkörper, Vorhangstangen und Fenstergriffe geben einen Einblick in das Innere eines Wohngebäudes. Verspiegelte Fenster bilden die Umgebung ab, zeigen die vorüberziehenden Wolken und ermöglichen so einen scheinbaren Durchblick durch das Gebäude. Der leerstehende Plattenbau verzahnt sich mit dem Außenraum. Die Fassade wird aufgebrochen und Zerstörtes wiederbelebt. Innen und Außen verschwimmen. Sie sind dazu eingeladen, sich auf diese Illusion einzulassen und weiterzudenken.

© Gunther Schlorke

© Gunter Schlorke

© Thomas Schlorke

© Thomas Schlorke

© Thomas Schlorke

© Thomas Schlorke

© Thomas Schlorke

Bastelstation: „Was siehst Du wenn du aus deinem Fenster schaust?“, © Thomas Schlorke

© Thomas Schlorke

Station: „Welcher Teil der Umgebung spiegelt sich in der Brille deines Gegenübers?“, © Thomas Schlorke

© Thomas Schlorke

Diskussionsrunde, © Thomas Schlorke

Diskussionsrunde, © Thomas Schlorke


© Thomas Schlorke

© Thomas Schlorke

© Thomas Schlorke

© Thomas Schlorke

© Thomas Schlorke

© Thomas Schlorke

Die Kunstpädagogik-Studentin Annett Plonka entwickelte die Installation Im Aufbruch in der Lehrveranstaltung „Eine Fassade ist eine Fassade ist eine Fassade“ von Prof. Stella Geppert, Professorin für Kunstpädagogik / Bildhauerische und raumbezogene Praxis an der BURG. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der BURG und der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH (HWG), die Realisierung wurde für die Teilnehmenden des Seminars im Vorfeld von der HWG ausgeschrieben. Die Realisierung des Projektes betreute die Künstlerin Josefine Günschel mit technischer Unterstützung durch die HWG.

Auftraggeber: HWG

Konzeption und Realisierung: Annett Plonka

Künstlerische Betreuung: Prof. Stella Geppert, Josefine Günschel

Technische Betreuung:  Josefine Günschel

Vermittlung: Annett Plonka

Moderation der Diskussionsrunde: Ralf Wendt

Teilnehmende an der Diskussionsrunde: G. Haedke, C. Klose, A. Plonka, N. Wirth

Fotodokumentation am Projekttag: Thomas Schlorke http://www.thomasschlorke.de

 

Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die das Projekt möglich gemacht haben!

 

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